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Antje MennikheimZeichnungen |
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Die Künstlerin beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit den alltäglichen Dingen des Lebens und will gleichsam Leben dokumentieren.
"Dualismus" impliziert hier die formale als auch inhaltliche Ästhetik der Exponate: die Zweiheit aufeinander bezogener Arbeiten sowie deren gegensätzliche Aussagen. Archivieren und dokumentieren bilden die Basis für den Schaffensprozeß. Die Auseinandersetzung Antje Menikheims mit ihrem eigenem und dem äußeren Leben gibt ihrem Werk den aktuellen Bezug. Begriffe wie Glaube & Hoffnung, Krieg & Frieden und der Mensch im existenzialistischen Sinn beschreiben im Großen und auch im Kleinen Schwerpunkte ihrer Arbeiten. In den wechselnden Formen des Ausdrucks - von Collage über Objekte bis hin zu Zeichnungen - wird klar, die Künstlerin will sich nicht auf Sujets oder Genres festlegen lassen. Andere Medien - Zeitungen, Dokumente oder Fotos - finden Eingang in die Arbeiten. Dabei kommt es nicht nur auf die Aussage an sich an. Im Sinne der Konzeptuellen Malerei sind Farben und Formen geleichbedeutend mit Inhalten. Das schließt eine rein intellektuell-analytische Betrachtung aus, sucht vielmehr nach dem sinnlichen, wachen Menschen, der offen für Eindrücke und Assoziationen ist, die während des Rundgangs entstehen. |
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| Antje Menikheim |
26.10.1963 geboren in Stuttgart |
1986 einjähriges Studium an der Kunstakademie in Rom |
seit 1992 Studium bei Professor Klaus Rinke an der Kunstakademie Düsseldorf |
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| heimat.de | ®Raststätte 10.09.1996 | Seitenanfang | |||